Blog 1
Warum sardegnatuttolanno?
Wer seinen Sardinienurlaub außerhalb der Hochsaison bucht, vielleicht im Mai, Juni, September oder Oktober, der spart sicher, da die Unterkünfte und die Anreise deutlich preiswerter sind und das traumhafte Meer langsam badewarm wird oder noch angenehme Wassertemperaturen hat.
Wer jedoch das authentische und ursprüngliche Sardinien besser kennen lernen möchte, der sollte die beliebte Ferieninsel im Spätherbst oder gar Winter besuchen. In der kühleren Jahreszeit geht alles etwas ruhiger und gemütlicher zu, die Strände sind wieder einsam und viele Badeorte in einen Dornröschenschlaf gefallen, der bis zum nächsten Frühling dauert.
Umso mehr gibt es dann auch zu entdecken: die durch den lang erwarteten Regen erwachte und in 1000 Farben aufblühende Natur, die atemberaubenden und herben Landschaften zwischen dem Meer und den Bergen, die faszinierenden Naturschauplätze, die ungewöhnlichen Nuraghen als Zeugen einer einzigartigen Geschichte und die fest verankerten und heute noch gelebten und geliebten Traditionen.
Im Winter kann man in den Küstenstädten Cagliari, Olbia oder Alghero oder an der nun einsamen Chia bei sonnigen 20 Grad Lufttemperatur am Strand einen Capuccino oder Aperitif genießen. Und wer gerne herbstlich wandert, der kann im nun wieder grünen Küstenstreifen der Insel und in den mit Steineichen und Kastanien dichtbewaldeten Naturparks Sardiniens ausgedehnte Spaziergänge unternehmen und in einem gemütlichen Hotel übernachten. Im Inselinneren, wie im Gennargentu und den Hochebenen, herrschen dann auch mal Minusgrade, und vielleicht liegt in Fonni, dem einzigen Ort auf Sardinien mit einem Skilift, endlich Schnee.
Im Winter ist Sardinien das perfekte Reiseziel für Sportler, Outdoor-Enthusiasten und alle, die auf ihren Reisen gerne Land und Leute, Traditionen, Kultur und Kulinarisches aus 1. Hand kennenlernen möchten